Meine Haare gehören wohl zu einem der anstrengendsten Haartypen, was Pflege betrifft:
Sie sind zwar gesund, aber von Natur aus leicht gewellt und daher auch sehr, sehr trocken.
Beim Waschen sollte man vor allem darauf achten, dass im Shampoo keine aggressiven Waschsubstanzen enthalten sind, wie z.B. SLS (Sodium laureth Sulfate), welche die Haare und vor allem die Kopfhaut noch mehr austrocknen. Ich benutze daher sehr oft Babyshampoo und reinige dann meine Haare vielleicht höchstens einmal die Woche mit einem aggressiveren Shampoo, um meine Haare von Silikonen (oder anderen Stoffen) zu befreien, damit diese sich nicht irgendwann wie Plastik anfühlen und pflegende Substanzen wie Öl besser an das Haar kommen. Außerdem wäscht man am besten nur die Kopfhaut, da die Spitzen durch zu viel Shampoo unnötig ausgetrocknet werden. Beim Ausspülen vom Shampoo fließt genügend Produkt ab um die Längen zu reinigen. Bei der Pflege von langen Haaren kann es dabei sogar noch von Vorteil sein, wenn man die Längen vorm Ausspülen des Shampoo mit einer Spülung absichert.
Trockene Haare lieben reichhaltige Pflege. Das bedeutet, dass Dinge wie extrem weichmachende Haarkuren den Haaren sehr gut tun. Das A und O einer wirklich guten Haarpflege ist das Ölen der Haare. Öl hilft die geschwächte Schutzschicht der Haare zu stärken und somit vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen. Die Haare werden somit super weich, glatt und glänzend. Ich öle die Haare daher vor jedem Waschen. Es gibt verschiedene Arten die Haare zu ölen, aber die beste Wirkung bei trockenen Haaren hat das Ölen auf nassem bzw. angefeuchtem Haar oder mit einer guten Spülung/Haarkur. Zum Ölen eignen sich vor allem pure Öle ohne jegliche Zusatzstoffe. Ich benutze am liebsten Öle wie Arganöl oder Haselnussöl, welche reich an Omega-9 Fettsäuren sind, und kombiniere sie mit einer guten ölhaltigen Kur.
Da die Spitzen bei langen Haaren besonders geschädigt werden, lohnt es sich diese zusätzlich mit einem leichten Silikonserum abzusichern, das keine Alkoholverbindungen oder Proteine enthält, welche die Haare zusätzlich austrocknen können. Ich benutze dazu das Morrocanoil Ölserum (leichte Silikone) und verwende nur sehr wenig davon, da meine Haare genau wie die meisten trockenen Haare zu viel Silikon nicht mögen, anders als kaputte Haare, die solches sogar regelrecht brauchen.
Bei trockenen Haaren muss man außerdem in den Kosmetika vor allem an Tagen mit sehr hoher bzw. niedriger Luftfeuchtigkeit (Sommer bzw. Winter) besonders auf die Befeuchtungsmittel achten, wie z.B. Aloe Vera, Honig, Glycerin, Vitamine etc. Somit kann man verhindern, dass die Haare noch mehr austrocknen und sehr frizzy und häßlich aufgeplustert werden.
Den größten Schaden können Proteine anrichten. Während vor allem kaputte Haare diese besonders brauchen um die Haaroberfläche zu kräftigen und zu glätten, können sie bei gesunden aber trockenen Haaren diese besonders austrocknen und somit sehr brüchig machen. Da man aber auf Proteine nicht verzichten sollte, benutze ich Proteine in geringem Maße und wenn, dann immer zusammen mit Weichmachern (Öle, Silikone etc,), denn dann erziele ich sogar ein sehr schönes Ergebnis.
Alles in allem mag es einem vielleicht vorkommen, als sei die Pflege von Natur aus trockenem Haar sehr anstrengend. Weiß man aber worauf es ankommt, unterscheidet sie sich vom Aufwand aber kaum von normaler Haarpflege.
Sie sind zwar gesund, aber von Natur aus leicht gewellt und daher auch sehr, sehr trocken.
Kaputte Haare können vom Aussehen zwar ähnlich wirken, da sie meist auch trocken sind, jedoch brauchen von Natur aus trockene Haare eine etwas andere Pflege.
Wenn die Haare trocken sind, bedeutet dies, dass sie empfindlicher auf Schädigungen jeglicher Art reagieren, da sie eine schwache Schutzschicht haben. Die wasserabweisende Lipidschicht der Haare schützt diese normalerweise vor Feuchtigkeitsverlust. Diese wird mit der Zeit aber geschwächt bzw. ist bei lockigem und gewellten Haar sowieso schwächer, sodass das Haar schneller Feuchtigkeit verlieren kann.
Man muss die Haare daher sehr sanft behandeln und möglichst gut schützen (Öle, Silikone etc.), damit sie nicht kaputt gehen. Am besten man reduziert das Hitzestyling (Föhn, Glatteisen, Lockenstab etc.) und geht mit ihnen sowohl beim Kämmen, Zusammenbinden als auch beim Waschen so sanft wie möglich um.
Ich benutze z.B. einen handgemachten, abgerundeten Kautschukkamm (ohne Pressnähte!) und arbeite mich beim Kämmen sanft von den Spitzen bis zum Ansatz, um Knoten zu vermeiden. Zum Zusammenbinden der Haare benutze ich weiche Haargummis/bänder (z.B. aus Satin), um die Haare nicht zu beschädigen.
Wenn die Haare trocken sind, bedeutet dies, dass sie empfindlicher auf Schädigungen jeglicher Art reagieren, da sie eine schwache Schutzschicht haben. Die wasserabweisende Lipidschicht der Haare schützt diese normalerweise vor Feuchtigkeitsverlust. Diese wird mit der Zeit aber geschwächt bzw. ist bei lockigem und gewellten Haar sowieso schwächer, sodass das Haar schneller Feuchtigkeit verlieren kann.
Man muss die Haare daher sehr sanft behandeln und möglichst gut schützen (Öle, Silikone etc.), damit sie nicht kaputt gehen. Am besten man reduziert das Hitzestyling (Föhn, Glatteisen, Lockenstab etc.) und geht mit ihnen sowohl beim Kämmen, Zusammenbinden als auch beim Waschen so sanft wie möglich um.
Ich benutze z.B. einen handgemachten, abgerundeten Kautschukkamm (ohne Pressnähte!) und arbeite mich beim Kämmen sanft von den Spitzen bis zum Ansatz, um Knoten zu vermeiden. Zum Zusammenbinden der Haare benutze ich weiche Haargummis/bänder (z.B. aus Satin), um die Haare nicht zu beschädigen.
Beim Waschen sollte man vor allem darauf achten, dass im Shampoo keine aggressiven Waschsubstanzen enthalten sind, wie z.B. SLS (Sodium laureth Sulfate), welche die Haare und vor allem die Kopfhaut noch mehr austrocknen. Ich benutze daher sehr oft Babyshampoo und reinige dann meine Haare vielleicht höchstens einmal die Woche mit einem aggressiveren Shampoo, um meine Haare von Silikonen (oder anderen Stoffen) zu befreien, damit diese sich nicht irgendwann wie Plastik anfühlen und pflegende Substanzen wie Öl besser an das Haar kommen. Außerdem wäscht man am besten nur die Kopfhaut, da die Spitzen durch zu viel Shampoo unnötig ausgetrocknet werden. Beim Ausspülen vom Shampoo fließt genügend Produkt ab um die Längen zu reinigen. Bei der Pflege von langen Haaren kann es dabei sogar noch von Vorteil sein, wenn man die Längen vorm Ausspülen des Shampoo mit einer Spülung absichert.
Man kann seine Haare auch mit Conditioner only waschen. Dies machen vor allem Anhänger der Curly Girl Methode, die somit ihre lockigen, trockenen Haare vor starkem Austrocknen schützen. Dazu braucht man eine Spülung, die sehr milde Waschsubstanzen und keine Silikone etc. enthält. Man muss dabei nur aufpassen, dass man die Spülung gut auswäscht.
Trockene Haare lieben reichhaltige Pflege. Das bedeutet, dass Dinge wie extrem weichmachende Haarkuren den Haaren sehr gut tun. Das A und O einer wirklich guten Haarpflege ist das Ölen der Haare. Öl hilft die geschwächte Schutzschicht der Haare zu stärken und somit vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen. Die Haare werden somit super weich, glatt und glänzend. Ich öle die Haare daher vor jedem Waschen. Es gibt verschiedene Arten die Haare zu ölen, aber die beste Wirkung bei trockenen Haaren hat das Ölen auf nassem bzw. angefeuchtem Haar oder mit einer guten Spülung/Haarkur. Zum Ölen eignen sich vor allem pure Öle ohne jegliche Zusatzstoffe. Ich benutze am liebsten Öle wie Arganöl oder Haselnussöl, welche reich an Omega-9 Fettsäuren sind, und kombiniere sie mit einer guten ölhaltigen Kur.
Da die Spitzen bei langen Haaren besonders geschädigt werden, lohnt es sich diese zusätzlich mit einem leichten Silikonserum abzusichern, das keine Alkoholverbindungen oder Proteine enthält, welche die Haare zusätzlich austrocknen können. Ich benutze dazu das Morrocanoil Ölserum (leichte Silikone) und verwende nur sehr wenig davon, da meine Haare genau wie die meisten trockenen Haare zu viel Silikon nicht mögen, anders als kaputte Haare, die solches sogar regelrecht brauchen.
Bei trockenen Haaren muss man außerdem in den Kosmetika vor allem an Tagen mit sehr hoher bzw. niedriger Luftfeuchtigkeit (Sommer bzw. Winter) besonders auf die Befeuchtungsmittel achten, wie z.B. Aloe Vera, Honig, Glycerin, Vitamine etc. Somit kann man verhindern, dass die Haare noch mehr austrocknen und sehr frizzy und häßlich aufgeplustert werden.
Den größten Schaden können Proteine anrichten. Während vor allem kaputte Haare diese besonders brauchen um die Haaroberfläche zu kräftigen und zu glätten, können sie bei gesunden aber trockenen Haaren diese besonders austrocknen und somit sehr brüchig machen. Da man aber auf Proteine nicht verzichten sollte, benutze ich Proteine in geringem Maße und wenn, dann immer zusammen mit Weichmachern (Öle, Silikone etc,), denn dann erziele ich sogar ein sehr schönes Ergebnis.
Alles in allem mag es einem vielleicht vorkommen, als sei die Pflege von Natur aus trockenem Haar sehr anstrengend. Weiß man aber worauf es ankommt, unterscheidet sie sich vom Aufwand aber kaum von normaler Haarpflege.